Montag, 26. Oktober 2009

Like to plant my feet on the Brooklyn Bridge


















What a lovely view from... (by Frank Sinatra)

Wie bereits im vorletzten Eintrag angekündigt kamen am Mittwoch meine Eltern als erster Besuch an. Unsere erste gemeinsame Tour durch New York führte uns über die Brooklyn Bridge nach Brooklyn (Williamsburg).

Leider spielte das Wetter nicht ganz mit und es regnete alle paar Minuten - mal heftig mal tröpfelte es vor sich hin-.
Williamsburg (eine Multikultiecke in Brooklyn) ist bekannt und beliebt wegen der abwechslungsreichen Restaurants/Bars Szene was eigentlich interessant klingt aber die Realität sieht leider anders aus.
Ich werde Williamsburg noch eine zweite Chance geben mich von seinen Qualitäten zu überzeugen aber der erste Eindruck war mittelmässig. Multikulti ist dort wenig angesagt (vielleicht haben wir auch die falschen Straßen erwischt) und anders als in Manhattan grüsst einen dort auch niemand - jeder lebt so vor sich hin. Wenn man in Manhattan mit einer Strassenkarte steht bleibt meinen Erfahrungen nach spätestens der 1o. Passant stehen um einem zu helfen - in Williamsburg können einem 1oo Menschen begegnen und trotzdem bleibt keiner stehen.
Mein nächster Trip muss wohl besser geplant werden.
Der Rückweg über die Williamsburg-Bridge war dann nachdem wir schon den ganzen Tag auf Achse waren noch anstrengender und der Ausblick ist nicht mal ansatzweise mit dem von der Brooklyn Bridge zu vergleichen.

Fazit des Tages: Sollte es mich jemals nach New York City für ein paar Jahre ziehen würde ich mich in einem dieser Lofts am Ufer am wohlsten fühlen (das ist natürlich aber auch eine Frage des Geldes). Solange das nichts wird fühle ich mich in Manhattan und besonders in der Upper East Side deutlich wohler.





































Gestern ging es dann nochmal mit meinen Eltern nach New Paltz bzw. in die Umgebung von New Paltz um ein paar Fotos vom Indian Summer zu machen. Anders als am Samstag haben wir gestern nochmal richtig tolles Wetter gehabt und die Bäume konnten zeigen wie abwechslungsreich und kräftig die Farben des Laubs sein können.


















































































































If you've been a rover
Journey's end lies over the Brooklyn Bridge (by Frank Sinatra)

Freitag, 23. Oktober 2009

Living good

Das Leben in New York City ist noch besser als ich es mir vorgestellt habe. Gestern nach der Arbeit habe ich mich auf den Weg gemacht um noch schnell ein paar Fotos vom Central Park und meinem täglichen Heimweg zu machen. Durch die kurzen Tage werden die Lichter im Central Park jetzt schon recht früh angeschaltet was dem Park eine wirklich schöne Atmosphäre verleiht und die Fotos gleich um einiges interessanter wirken lässt.
Die Geschwindigkeit der Stadt ist hier kaum zu spüren und es ist angenehmer den Weg durch den Park bis zur 92.Strasse zu laufen als sich durch die Anzugträger zu drängen. Wenn man allerdings im Anzug mit Krawatte usw. mit einer Kamera die unmöglichsten Verrenkungen macht um ein bestimmtes Motiv möglichst gekonnt in Szene zu setzen macht man sich zum Gespött der restlichen Parkbesucher. Naja wer nicht wagt der nicht gewinnt ;)

Das war auch schon mein kleiner Bericht von gestern. Hier kommen noch ein paar meiner Lieblingsbilder von gestern. So langsam verwerfe ich den Plan mein Fotobuch über NYC nur in schwarz/weiss zu halten :)













































































































Dienstag, 20. Oktober 2009

This time tomorrow













Die ersten beiden Tage bei Trafelet sind nun vorbei und bisher läuft alles sehr gut. Leider darf ich nicht soviel verraten wie ich gerne würde aber der Job ist schön abwechslungsreich und das Team ist absolut super. :)
Besonders interessant und lustig ist der Fall Raj Rajaratnam für mich hier. Dieser Manager der momentan die Zeitungen mit seinem Insiderhandelskandal füllt hat seinen Hedge Fund im gleichen Gebäude untergebracht und jedesmal wenn man auf die Straße geht sieht man die Reporter zusammenzucken und nervös mit der Kamera und dem Mikrofon spielen.
Wenn man dann lässig den Baggle zückt und sich neben den Springbrunnen setzt lächeln sie und setzen sich wieder in ihre beheizten Aufnahmewagen.

Während meinen Mittagspausen zieht es mich immer Richtung Central Park und dann kurz bevor ich eine Parkbank erreiche Richtung Apple Store. Irgendwie hat dieser Ort eine anziehende Wirkung und nachdem ich von den kostenlosen Workshops erfahren habe sind meine Mittagspausen endgültig belegt.

Am letzten Samstag (also am ersten kompletten Tag in New York) haben mich zwei Freundinnen von der SU:NY New Paltz besucht. Elza und Kinga sind zwei Studentinnen von einer Londoner Universität die beide Journalismus studieren und aus Schweden und Polen kommen. Unsere Tour führte uns als erstes zum jüdischen Museum. Entgegen meinen Befürchtungen ist das keine übermässige zurschaustellung der Leidensgeschichte der Juden zu Zeiten des dritten Reichs sondern viel mehr eine Ausstellung der Kunst und Geschichte des Judentums. Sehr interessant und schön aufgebaut.

Leider ist das Fotografieren komplett verboten und somit komme ich zum zweiten Museum des Tages. Nach einer kurzen Tour durch den Central Park kamen wir zum Metropolitan Museum.
Das Museum ist neben dem MoMA eins der besten die ich bisher gesehen habe.. Hier kann man Tage verbringen und trotzdem findet man noch neue Sachen. Hier folgen ein paar Bilder aus dem Museum (allerdings mehr Fotos meinen Begleiterinnen als vom Museum selbst *g*).














Links Kinga aus Polen und rechts Elza aus Schweden

























unsere kleine feine Gruppe













Nasenvergleich (Eins der großen Themen des Tages nachdem Kinga anfing über ihre große Nase zu lästern)


















Mein Lieblingsbild (nein das ist nicht abfotografiert)


















Die große Halle voller Statuen des Metropolitan Museum


















Ein paar Portrait/Peoplefotos dürfen auch draussen nicht fehlen













Die Werbung findet man überall in New York momentan.













So ein Spiegel ist gemein... man achtet nicht darauf wie man gerade erwischt wird (das zweitemal das ich Pommes gegessen habe!) Kaum zu glauben wieviel Spaß Kinga mit der Kamera hatte. Die Fotos von mir mit dem Angus Deluxe Burger erspare ich euch mal!

Das wars auch schon wieder für heute. Mein böser Wecker wird mich morgen wieder um 7 aus dem Bett werfen und am Abend geht es dann mit meinen Eltern die vormittags in NYC ankommen zum Abendessen! Deswegen auch die Überschrift "This time tomorrow" ein Lied von Marit Larsen :)

Freitag, 16. Oktober 2009

You give me something - New York City













Goodbye New Paltz, nach 2 Monaten voller schöner Erinnerungen und neuen Bekanntschaften sind meine IIB Kollegen und ich heute Richtung New York City aufgebrochen und haben dort in der Lexington Ecke 92nd unser neues "Apartment" bezogen.
Die letzten Tage in New Paltz waren gefüllt mit Abschiedsparties, "Dem letzten Abendmahl", einem Marathon mit meiner USA-Flagge um Unterschriften und kleine Geschichten von meinen neuen Freunden auf dieser zu sammeln und einem Kampf mit den Koffern um alle Dinge zu verpacken.
Meine Freunde aus New Paltz zu verlassen ist mir wie erwartet nicht gerade leicht gefallen und ich freue mich schon auf die ersten Besuche. Morgen geht es mit zweien schon los und wir werden das Metropolitan Museum of Art und das jüdische Museum anschauen.
Meine restlichen Freunde werden in den nächsten Wochen nach und nach folgen und für abwechslungsreiche Wochenenden sorgen.












Eine gute Tat jeden Tag: Nachdem mein Fortune Cookie mir vor ein paar Tagen "Du wirst jemandem in Not helfen" prophezeit hat konnte ich das heute endlich in die Tat umsetzen.

Bronwen unsere nette Empfangsdame vom Super 8 Motel (wir sind ihre Kids und sie ist wie unsere Oma) signierte meine USA-Flagge und wir kamen ins Gespräch. Als ihre Ablösung kam hörte ich nebenbei das letzte Woche Samstag während Bronwen's Dienst Geld aus der Kasse entwendet wurde und sie es in einer Einmalzahlung an das Motel ersetzen musste. Bronwen ist eine Dame die in Deutschland schon lange von ihrer Rente leben würde doch nicht so hier in den USA. Das Geld für den Ersatz konnte sie zwar aufbringen aber es tat ihr sehr weh und eine angefragte Ratenzahlung wurde vom Motel Manager bisher nicht angenommen.
Heute auf dem Weg nach New York nutzte ich die Gunst der Stunde und fragte meine Kommilitonen ob sie nicht ein paar Dollar mit mir zusammenlegen um der wohl nettesten Empfangsdame eine kleine Unterstützung zukommen zu lassen. Meine Kommilitonen haben weit über 100 Dollar für Bronwen zusammengelegt und ich bin sehr stolz auf diesen Zusammenhalt. :) Wir alle wären gerne dabei wenn Jeff unser Koordinator das Geld an sie übergibt.













Verrückte Welt: Andere Empfangsdame lustigere Geschichte!
Die Empfangsdame die nach Bronwen am Frontdesk war ist immer sehr gesprächig und ich verbrachte eine weitere Stunde unten um über Deutschland, New York City, den Internship und New Paltz zu reden. Sie erzählte ein bisschen von ihren "boyfriends" (sie ist knapp über 50) und machte Scherze über den Freund/Ehemann ihrer ältesten Tochter. Er kommt ursprünglich aus Holland und würde bei uns als Taugenichts durchgehen. Er raucht "alternative cigarettes", trinkt viel Bier und überlässt ihrer Tochter das Arbeiten, die Hausarbeiten usw.
Die Greencard für ihn durfte sie auch selbst bezahlen und mittlerweile reicht es selbst ihrer Tochter und sie würde ihn am liebsten vor die Türe setzen. Als wir dann auf das Thema Greencard zu sprechen kamen machte ich eine flapsige Bemerkung "Wenn die mir keine Greencard geben muss ich halt eine reiche Frau in NY finden die mich heiratet..." ein Satz den ich besser nicht gesagt hätte. :D
Wir kamen auf den gemeinsamen Nenner, dass eine Greencard kein Grund sein darf zu heiraten (eigentlich vertrat ich die Meinung ja schon vorher aber der Joke kam im englischen scheinbar nicht so ironisch rüber).
Naja kommen wir zum lustigen Teil: Ein unmoralisches Fastangebot!
Nicht das ihr jetzt was falsches denkt, es geht um ihre zweite Tochter und nicht um die Empfangsdame selbst!
Nun fing sie an ihre zweite 30 Jahre alte Tochter anzupreisen. *g* Auf eine nette Art trug sie mir vor wie toll ihre Tochter wäre, sie erzählte vom Wohnsitz FLORIDA ist und die Tochter wäre GORGEOUS. Achso und nebenbei ist sie natürlich auch die Singletochter... und sie verdient gut... Ich konnte mir das Grinsen kaum verkneifen und bin dann als ein weiterer Motelgast kam unauffällig abgedüst. So schnell verändert man die Grundsätze wenn man an die arme Tochter denkt die noch auf der Suche ist?

Unten findet ihr jetzt noch die ersten Schnappschüsse aus meinem Fenster in New York City! :) Weitere Geschichten aus NYC kommen die Tage wenn der Einzugstrubel und die ersten Aktivitäten hinter mir sind.

























Und last but not least ein Foto das ich nicht gemacht habe aber für gut befinde! :)
Eine Freundin aus dem IIB Programm (Elaine) und ich irgendwo in Murphy's oder P'n'G's

Freitag, 9. Oktober 2009

Back in the moment

Wir warten auf den Indian Summer.
Die ersten Bäume haben schon kein Laub mehr und trotzdem ist noch nichts vom Indian Summer zu sehen. Der ein oder andere Baum zeigt voller Stolz seine neuen Farben aber wenn man einen Blick auf die Berge wirft sieht man noch immer fast durchgehend grün. Enttäuschend.


Der heutige Blogeintrag dient eigentlich nur dem Zeigen von ein paar Bildern da es in den letzten Tagen nicht viel neues gegeben hat. In 6 Minuten geht es für mich und ein paar IIB Kollegen zu einer kleinen Houseparty im POWER HOUSE. Die WG bestehend aus 6 SU:NY Studenten hat eine Rave Party angekündigt. Morgen folgt nachdem wir bei unserem Koordinator des IIB Programms ein Barbeque gemacht haben dann Teil 2 im Power House -> Sensation White.
Sonntags folgt unsere Tour zur größten Outlet Mall in USA und dann ist das letzte Wochenende in New Paltz auch schon vorbei. So schnell können dann 2 Monate vergehen.
Mit wenigen Fotos aber vielen neuen Freunden geht es dann Ende nächster Woche für mich los Richtung New York City um mit Chapter 2 zu beginnen. :)

So da ich jetzt wirklich das Motel verlassen muss um nicht den Anschluss zu verlieren lasse ich euch mit ein paar Bildern alleine :) Bis die Tage!
































Mein Lieblingsbild im Moment!

Freitag, 2. Oktober 2009

"I always feek like...


... somebody is watching me and I have no privacy".

Mein heutiger Besuch in New York City brachte mich zu meinem Arbeitgeber "Trafelet" einem der 100 bekanntesten Hedge Funds 2006 bevor die Krise um sich schlug.
Während ich dies hier schreibe arbeiten meine zukünftigen Kollegen wohl noch daran an die goldenen Zeiten anzuknüpfen (selbst Freitags sind die Arbeitszeiten für Broker nicht gerade die Besten und somit bleiben viele auch Freitags bis 8 oder 9 im Büro).
Meine Arbeitszeiten bei Trafelet sind humaner und ich kann nach Absprache mit meinem Chef auch mal später erscheinen oder früher gehen. "We know you are staying here only for a few weeks and you should have fun here" :) Eine sehr nette Truppe!


Auch sonst ist die Umgebung klasse. Mein Arbeitsplatz hat einen fantastischen Blick auf einen Teil der New Yorker Skyline und der Central Park ist nur ein Block entfernt.
Auf dem Bild seht ihr rechts das Gebäude in dem mein Büro ist. Wenn ich mal nicht den Blick aus dem Fenster geniesse (was wegen der zahlreichen Aufgaben häufig sein dürfte) ist der Ausblick auf meinen Schreibtisch auch nicht so schlecht.
Wie jeder Arbeitsplatz in unserem kleinen 6-Mann Büro ist auch mein Arbeitsplatz mit 4 Monitoren und wenn ich es richtig verstanden habe 2 PC's ausgestattet (die Wallstreet lässt grüssen). Auf zwei Bildschirmen werden die aktuellsten Bloomberg-Nachrichten um die Wette tickern, einer ist zum arbeiten da und der 4. "Whatever!!!".

Zurück zur Madison Avenue in der man mein neues Büro also finden kann.

Um hier NICHT aufzufallen muss man ein paar einfache Regeln befolgen:
Ein Kaffeebecher (am Besten Starbucks) in der Hand und einen Bagel oder ein teures Technikspielzeug wie ein PDA/iPhone in der anderen Hand gehören genauso wie ein Anzug zur Grundausstattung. Um sich nicht ganz zu blamieren sollte man als Ergänzung die New York Times, das Wall Street Journal oder zur Not auch die normale Times unter den Arm geklemmt haben (ob man es liest oder nicht ist egal, hauptsache man wird damit gesehen). Last but not least kann man eine Aktentasche (je voller desto besser) um die Schulter gehängt haben.
Wer diesen Balanceakt beherrscht und nebenbei noch "Bekannte" grüssen kann oder schnell vor einem der unzähligen Yellow Cabs über die Strasse flitzt wird zu 100% als New Yorker angesehen.

Ich werde langsamer beginnen und erstmal morgens mit Bagel und Kaffee meine NYC-Überlebensfähigkeiten trainieren. Die Madison Avenue als eigener Catwalk, die glänzenden Glasfassaden der Gebäude als Spiegel um sich selbst Noten fürs Auftreten zu geben... Perfekt!

Meine Vorfreude auf den Umzug nach NYC in 2 Wochen steigt von Sekunde zu Sekunde und am Liebsten würde ich sofort die Umgebung wechseln.
Während die Straßen von New York trotz der Nähe zu New Paltz (1,5 Stunden Fahrt) momentan sehr angenehme Temperaturen haben ist es bei uns doch langsam aber sicher zu kalt um ohne Jacke aus dem Haus zu gehen. Aber nicht alles hier in New Paltz ist so schlecht wie die Temperatur im Moment und somit komme ich nochmal auf meinen heutigen Trip zurück.








Während meiner Fahrt nach NYC heute kam ich mit einer Frau ins Gespräch die durch das Klicken meiner Kamera auf mich aufmerksam wurde und mir natürlich die Standartfrage stellte "Are you a professional photographer?" Diesen Satz kennt man zur Genüge wenn die Kamera etwas größer ist als Pocketformat. Mein "No" machte die Frau umso interessierter und was ich nicht wusste ist, dass sie eine für ihre Fotos aus Iraq doch recht bekannte Fotografin ist. Mittlerweile hat sie sich aus dem Iraq zurückgezogen und lebt in der Nähe von New Paltz und fotografiert unter anderem für die SU:NY New Paltz.
Wenn ich Zeit finde werde ich nochmal Kontakt zu ihr aufnehmen um eine zweite Gehirnwäsche zu bekommen -> "It's not about the camera, it's all about the eyes and the brain of the photographer and the relationship to his camera." Wie wahr wie wahr...
Bevor ich mich also mit meiner nächsten Kamera in den finanziellen Ruin stürze werde ich mir die Worte von ihr nochmal sagen lassen.

Ein anderer Tag die selbe Stadt

Mein erster Besuch in NYC diese Woche war am Montag mit meinem ewigen Wegbegleiter Anders. Wir nutzten den jüdischen Feiertag um aus New Paltz zu fliehen und ein Yankees Spiel zu sehen. Der Tag in der Stadt war ganz nett und wir haben neben dem Hard Rock Cafe noch ein paar andere "Must See" Objekte gesehen. Das Baseballspiel selbst war allerdings ein totaler Reinfall. Während tagsüber noch die Sonne schien begann der Regen als wir im Stadion ankamen.

Eine Spielverzögerung brachte uns um die Hälfte des Spiels denn unser Bus nach New Paltz wartet natürlich nicht ewig. Schlimmer noch kam es dann als kein Spieler in der ersten Hälfte den Ball treffen wollte... 1 Homerun in fast 90min ist definitiv zu wenig. Deprimiert begannen wir unsere Heimfahrt mit dem Bus der dummerweise WLAN bot und somit checkten wir kurz den Endstand... in den letzten 90 Minuten die wir nicht gesehen haben kamen dann doch noch 9 Homeruns und es endete mit einem 8:2 für die Yankees. Ein Heimsieg und dann noch unangefochten, die Party danach war bestimmt super. Depriphase hoch 2!!!

Mein nächstes Spiel wird somit wohl kein Baseball werden sondern eher Hallensport wie Eishockey oder ein Spiel der New York Jets (bei Football kann es auch regnen aber wenigstens geht danach die Post ab). Das Foto links ist auf dem Time Square entstanden :D Nette Werbeaktion für ESPN Monday Night Football!

So das wars dann für heute vom Kinderfunk :)